Zutaten für 6 Personen:
Nach Belieben als Topping oder als Beilage:
Zubereitung:
Den Hokkaidokürbis gründlich waschen, in der Mitte durchschneiden und mit einem Löffel die Kerne entfernen. Der Hokkaidokürbis muss nicht geschält werden. Du kannst ihn einfach mit Schale in mundgerechte, etwa 2 x 2 cm große Würfel zerlegen. Den Butternutkürbis schälen, die Kerne auch entfernen und in der gleichen Größe würfeln. Dann die Süßkartoffel schälen, abspülen und ebenfalls in entsprechend große Würfel schneiden.
In einem großen Bräter oder einer großen, tiefen Pfanne Kokosöl zerlassen. Zuerst die Hokkaidokürbis-Würfel von allen Seiten anrösten. Nach etwa 3 Minuten gibst du auch den Butternutkürbis und die Süßkartoffel hinzu. Nach weiteren 1 – 2 Minuten alles mit Kokosmilch ablöschen. Anschließend rührst du das Tomatenmark und die Gewürze unter. Lass das Curry bei niedriger bis mittlerer Temperatur so lange köcheln, bis die Kürbisse und die Süßkartoffel gar sind. Kurz vor Ende der Garzeit die Kichererbsen aus dem Glas durch ein Sieb gießen, kurz abspülen und unter das Curry rühren.
Zum Schluss alles noch einmal mit Curry, Kurkuma, Chili, Salz und etwas Zitronensaft abschmecken.
Das Curry schmeckt gut zu Reis. Du kannst es aber auch pur oder mit etwas Brot servieren.
Guten Appetit!
Anmerkung:
Kürbisse schmecken nicht nur fantastisch, sie stecken auch voller gesundheitsförderlichen Inhaltsstoffe. So enthalten sie u. a. Beta-Carotin, das eine Vorstufe von Vitamin A ist. Vitamin A ist wichtig für die Augen, gilt als Radikalenfänger. Ihm wird eine krebsvorbeugende Wirkung zugeschrieben. Außerdem enthalten Kürbisse Vitamin C und E. Beides ebenfalls lebenswichtige Vitamine. Dazu liefern die ballaststoffreichen Kürbisse Mineralstoffe wie z. B. Magnesium, Zink und Kalium.
Kurkuma gilt seit einiger Zeit als Superfood. Dabei spielt es in der ayurvedischen Ernährung schon seit langem eine große Rolle. Der im Kurkuma enthaltene sekundäre Pflanzenstoff Curcumin soll bei vielen Erkrankungen wie z. B. Diabetes und Rheuma helfen.