Anmerkung:
Dieses Frühstück esse ich fast jeden Morgen, und es schmeckt mir immer noch richtig gut. Als ich noch ein Kind war, gab es bei uns in der Regel auch Haferflocken zum Frühstück. Wir haben nicht gewusst, wie schädlich Zucker ist, und haben ihn reichlich über den Haferflockenbrei gestreut. Heute süße ich mein Haferbreichen mit einer reifen Banane, die ich direkt mit der Hafermilch und den Haferflocken erhitze.
Haferflocken sind -ohne übertreiben zu wollen- Spitzenklasse! Sie enthalten wertvolle Eiweiße, sattmachende Ballaststoffe (wir nehmen natürlich Vollkorn-Haferflocken), und darunter einen ganz besonderen namens Beta-Glucan. Beta- Glucan senkt den Cholesterinspiegel im Blut.
Außerdem hält dich das Frühstück lange satt und deinen Blutzuckerspiegel relativ konstant. Hafer liefert dir u. a. Eisen, Zink, Magnesium, Kalzium und die Vitamine B1, B6 und E.
Chiasamen und Leinsamen liefern weitere Ballaststoffe und zusammen mit Leinöl hochwertige Omega-3-Fettsäuren. Das Leinöl wird einfach über den fertigen Haferbrei gegossen, weil es nicht erhizt werden darf.
Schließlich toppe ich den Brei noch mit etwas Pflanzenjoghurt, der unbedingt Joghurtkulturen enthalten sollte, denn die sorgen für eine intakte Darmflora.
Zutaten:
Zubereitung:
Hafermilch, Haferflocken, Chiasamen, Leinsamen und die in kleine Stückchen geschnittene Banane in einen kleinen Topf geben und einmal unter ständigem Rühren aufkochen lassen. Dann den Herd ausschalten und den Brei etwas ziehen lassen.
Kurkuma und Ceylon-Zimt einrühren. Während der Brei noch etwas zieht, kannst du dein Obst vorbereiten. Also in diesem Fall die Kiwi schälen und in Scheiben schneiden. Dann einfach den Brei in eine Schüssel geben und das Joghurt, die Früchte (z. B. Kiwi) und das Leinöl dazu geben.
Fertig ist ein gesundes Frühstück, das dich lange satt hält.
Hab einen guten Tag!