Zutaten für etwa 6 Personen:
Für die Gemüse-Bolognese-Soße:
Zutaten für die Bechamel-Soße:
Zutaten für den veganen Käse -Variante 1- :
Dieses Käsetopping wird etwas fester und bildet nach dem Backen eine Kruste.
Zutaten für den veganen Käse -Variante 2-:
Bei dieser Variante bleibt der Käse etwas weicher.
Zubereitung der Gemüse-Soße:
Zwiebel schälen und fein würfeln. Tofu mit einer Gabel oder mit den Händen zerbröseln und zusammen mit den Zwiebelwürfeln und etwas Öl in einer Pfanne von allen Seiten anbraten bis alles etwas Farbe angenommen hat. Salzen und Pfeffern. Dann zur Seite stellen.
Das Gemüse waschen und alles fein schneiden. Den Knoblauch schälen und in sehr feine Würfelchen schneiden. Alles zusammen in einer tiefen Pfanne in etwas Öl von allen Seiten anbraten. Häufig wenden, damit nichts anbrennt. Die getrockneten Tomaten, die vorher angebratene Tofu-Zwiebel-Mischung und die Tomatenwürfel aus der Dose hinzugeben. Nach etwa 4 – 5 Minuten alles mit der Gemüsebrühe ablöschen. Dann die Temperatur etwas zurücknehmen. Tomatenmark, Ahornsirup und die Kräutermischung einrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und alles bei niedriger bis mittlerer Temperatur so lange garen, bis das Gemüse noch etwas Biss hat.
In einer kleinen Schüssel Mehl und kaltes Wasser mit einem Schneebesen gut verrühren, so dass keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Die Gemüse-Soße noch mal kurz aufkochen und die Mehlmischung unter Rühren in die Soße gießen. Kurz aufkochen, dann die Pfanne von der Platte ziehen und erst einmal stehen lassen.
Zubereitung der Bechamel-Soße:
Margarine in einem Topf erhitzen. Dann unter ständigem Rühren das Mehl hinzugeben und nach und nach die Hafermilch einrühren. Du musst immer weiter rühren, sonst entstehen Klümpchen. Alles kurz aufkochen lassen. Den Topf von der heißen Herdplatte ziehen und das Cashewmus einrühren. Alles mit Salz, Pfeffer, gemahlener Muskatnuss und etwas frischem Zitronensaft abschmecken.
Zubereitung des Käsetoppings -Variante 1-:
Cashewkerne für 3O Minuten oder länger in so viel Wasser einweichen, dass alle Kerne bedeckt sind. Dann das Wasser durch ein Sieb abgießen. Dabei das Einweichwasser auffangen.
Die vorher eingeweichten Cashewkerne, Hefeflocken, Salz, schwarzer Pfeffer, Kurkuma, Rapsöl mit Butterschmack und etwa 2 El des Einweichwassers in einem Smoothiemixer gut verrühren, so dass eine streichfähige Paste entsteht.
Zubereitung des Käsetoppings -Variante 2-:
Margarine in einem Topf erwärmen. Wenn sie geschmolzen ist, zuerst das Mehl einrühren und dann die Hafermilch nach und nach zugeben. Wie bei der Bechamel-Soße gut rühren, damit keine Klümpchen entstehen. Die Hefeflocken, Salz, Pfeffer, Senf und nach Belieben etwas getrocknete Chiliflocken einrühren und dann zur Seite stellen.
Den Backofen auf 160 – 170 Grad Umluft vorheizen. Eine Auflaufform mit etwas Öl einfetten. Jetzt kannst du mit dem Schichten deiner Lasagne beginnen. Beginne mit der Gemüse-Soße, dann sind die Lasagne-Platten dran, danach die Bechamel-Soße. Schichte in dieser Reihenfolge weiter. Wie viele Schichten du am Ende hast, hängt von der Größe deiner Auflaufform ab. Wenn du die letzte Schicht Gemüse-Soße, Lasagne-Platten und Bechamel-Soße- geschichtest hast, gibst du als letztes eine der beiden „Käse-Varianten“ zu Oberst auf die Lasagne. Ich habe im Übrigen „Käse-Variante 1“ genommen.
Die Lasagne etwa 45 Minuten backen. Nach dem Backen aus dem Ofen nehmen und einigen Minuten abkühlen lassen. Die Lasagne ist gar, wenn du die Platten mit der Gabel durchstechen kannst.
Guten Appetit!
Anmerkung:
Die Lasagne schmeckt fantastisch. Das Rezept ist gut vorzubereiten. Also ideal, wenn du Gäste hast. Sie schmeckt aufgewärmt noch besser, weil dann alle Zutaten gut durchgezogen sind.
Gesund ist die Lasagne natürlich auch. Das Gemüse enthält jede Menge Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe und Mineralstoffe.
Besonders möchte ich hier das in den Tomaten enthaltene Lycopin hervorheben. Lycopin ist ein Carotinoid. Es gibt der Tomate seine typische rote Farbe. Carotinoide gehören zu den Antioxidanzien. Sie sind Radikalenfänger. Interessant ist, dass das Lycopin in den Tomaten am besten vom menschlichen Körper aufgenommen werden kann, wenn die Tomaten vorher erhitzt wurden. Deshalb kannst du ohne schlechtes Gewissen die Tomaten aus der Dose nehmen. Tomatenmark, Tomatensoße und getrocknete Tomaten sind gute Lycopin-Lieferanten.